Entdeckung
(Geburt des Frühlings, zum 16. Geburtstag meines Neffen Bèla)
Fern, festlich, steht still der Stern
Scheinbar unerreichbar – die Unendlichkeit
Wolkenduft ganz klar umarmt das Land
Ob es bald schneit?
Die Amsel lauscht vertraut
Horch…sanft im Klang – Kronen in kahlen Ästen
Ein Lächeln trägt feierlich den Winter heim
Frühling – wo Himmel und Erde sich küssen
Blüten – Dank braunem Laub und gold`nem Sommerwind
Früchte ruhen wohl – sorglos geborgen
Lieder klingen, Tränen rinnen
Der Mond schenkt seinen Segen
Im Tanze – allmählich gebärend, gedeiht das Kind
Eilt denn die Zeit?
Heil im Geiste sie weilt
Wahrhaftig – Gott weiß, ob es noch schneit
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