Zuhause ankommen – Ankommen im Herbst
Heimkehrer weisen den Weg.
Bäume ragen erhaben empor.
Fallende Früchte zertrümmern brüderlich -weinerlich schreiend – im Schutz –
– weit reichender Arme – grüner Wiesen.
Gefallene Blätter krümmen sich, fürsorglich kümmernd.
Bunte Blumen haben gefunden – ruhende Verbundenheit.
Braune Stengel beugen sich freudig – hemmungslos seufzend.
Demütig, tief geknickt, ergeben sich weltliche Helden.
Hartes gebärt Klarheit – gnädig im Herbstgesang – nackig und kahl.
Weiches scheidet geschmeidig auf eisernen Gleisen.
Efeu, immer grün, bettet sich weich in leichtem Gelb.
Mütterlich tugendlich – zart und stark – umarmt es – manche Kinderschar.
Erbarmende Gnade! – Atemzug für Atemzug
Erbarmende Gnade! – Blatt für Blatt
Masken fallen – gnadenlos glanzvoll.
Streichelnd gepeinigt sind Leiber – einig zur Erde geneigt –
kunstvoll in die Knie gezwungen – spielend zerrissen die Kleider.
Innig Irrende treiben – hinreißend reißend – wider Willen.
Zu tiefst ergriffen – schreitet die Verzweiflung heim.
Weise und frei – pfeifend auf Peitschen reitet Überheblichkeit, – sich bückend schmückend.
Sorgen folgen sorgsam verborgen – kostbar geborgen.
Kriechend, fein riechend, verfliegt die Gier, sich lieblich windend, im Flug.
Verloren – sommerlich sonnend – auf Dornenkronen – tobt sorglos der Zorn – sich königlich tröstend.
Klammheimlich – bangt dankbar die Angst – gelassen – klammernd aneinander.
Herrlich – auf Hexenbesen – beten – einsame Geister – gemeinsam heilsam.
Heilende Gnade – atmende Gnade – allmächtig – gegenwärtig !
Vögel schweifen meilenweit in Liebe gereiht in paradiesisches Reich.
Urväter erzählen märchenhaft von Wärme in weiter Ferne.
Dank Naturgewalten – meisterlich – einiglich, vereint – waltet wahrlich klare Achtsamkeit –
– gewaltlos – überall – im All.