Geburt des Frühlings
Festlich in Stille, steht hell der Stern
Fern hungriger Schreie
Scheinbar, unerreichbar – die Unendlichkeit
Wie herrlich duften Wolken, Väter und Töchter weltlicher Meere
Ob es wohl schneit??
Horch!
Sanft im Klang, Kronen in kahlen Ästen
Abenteuer…. tragen allmählich, den Winter, zu Grabe
Frühling, ein Lächeln in Tränen
Erwachen wird der Prinz, wo Himmel und Erde sich küssen
Noch ruht er geborgen,
im Leib, in Wehen sich windend
Gezeugt, Dank braunem Laub und gold`nem Sommerwind
Still……singt die Amsel vertraut ihr Lied
Vereint.…. gedeiht das Kind
Gnade! Gebärend im Schrei springt das Ei
Milde ziehen die Winde
Gewiss, Gott weiß, ob es noch schneit!
Eilt denn die Zeit?
…Tanzend den Atem, im Wandel, sie weilt
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