Ein Atmen, ein Lächeln

Ein Atmen, ein Lächeln

Ein Atmen, ein Hauch, ein Lächeln blüht auf
Grenzenlos schwerelos
Frei in Raum und Zeit

Dunkelheit…..
Licht der Stille umarmt den Geist
Der Wind, er schweigt
Das himmlische Kind, es weint

Nackte, Gestalten, runzeln die Stirn…
…..Der Frühling spielt sein Lied
Tränen, offene Meere, strömen herab

Wahrlich, in Pfützen ist das All Zuhaus
Der braune Herbst ruht sich aus

Ein Atmen, ein Hauch, grenzenlos schwerelos
Spuren im Staub,… ein Lächeln blüht auf
Frei in Raum und Zeit

Entdeckung

Entdeckung
(Geburt des Frühlings, zum 16. Geburtstag meines Neffen Bèla)

Fern, festlich, steht still der Stern
Scheinbar unerreichbar – die Unendlichkeit

Wolkenduft ganz klar umarmt das Land
Ob es bald schneit?

Die Amsel lauscht vertraut
Horch…sanft im Klang – Kronen in kahlen Ästen

Ein Lächeln trägt feierlich den Winter heim
Frühling – wo Himmel und Erde sich küssen
Blüten – Dank braunem Laub und gold`nem Sommerwind
Früchte ruhen wohl – sorglos geborgen

Lieder klingen, Tränen rinnen
Der Mond schenkt seinen Segen
Im Tanze – allmählich gebärend, gedeiht das Kind

Eilt denn die Zeit?

Heil im Geiste sie weilt
Wahrhaftig – Gott weiß, ob es noch schneit