Der Wald

(Sommer ohne Regen, Spaziergang in der Dresdener Heide)

Die Arbeit ist getan, ein Lächeln
Märchenhaft der Wald umarmt

Gnadenlos die Sonne scheint
Gelbes Gras in Demut sich verneigt
Blumen welk in Sehnsucht steh’n
Der Wald verzeiht

Angst und Streit in Tränen bitterlich entzweit
Der Wald vereint

Kriege, Dummheit, Gier und Macht
Der Wald in Liebe schweigt

Heil in Freud und Leid
Der Wald umarmt
Still in Würde er sich selbst umarmt

Mein Freund der Wald

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