Das Herbstgras an meinem Fenster glitzert im Sonnenlicht
Still mit `nem Lächeln
tief wie der Winter
dem Frohsinn des Sommers
Hier und Jetzt
in der Blüte des Frühlings
ist Glück bei dir
herbstlich elegant
einfach präsent Tür an Tür

Das Herbstgras an meinem Fenster glitzert im Sonnenlicht
Still mit `nem Lächeln
tief wie der Winter
dem Frohsinn des Sommers
Hier und Jetzt
in der Blüte des Frühlings
ist Glück bei dir
herbstlich elegant
einfach präsent Tür an Tür
Morgensonne, Geständnis mit tiefer Einsicht
Wahrhaft stürmisch und sanft
Der Herbst winkt wiegend im Wind
Herrlich lachend und weinend
Sich liebend wie Mutter und Kind
Ein anderes Wort für Liebe
Achtsamkeit
Sich selbst umarmen wie Mutter und Kind
verbunden und frei
Still dem Ärger ein Lächeln
In Schönheit wahrhaft ganz die Welt umarmen
eine Welt scheinbar verloren im Leid
Achtsamkeit
ein anderes Wort für Liebe
(Muttertag, nach langer Zeit ohne Regen)
Frühling, kindlich Lächeln im Schoße der Welt
grünst und blühst rein um deiner selbst willen
Mitte Mai, Finsternis
Trommelklänge auf dem Fensterblech
Regen fällt, dich Frühling in Schönheit offenbarend,
in Liebe vollkommen, segensreich vom Himmelszelt
Du, Frühling, dich lieblich umarmend,
öffnest spielend die Herzen
Schweigend stillst du den Hunger,
heilend die Kriege der Welt
Singst Wiegenlieder auch
wenn braunes Laub einfach fällt
wenn Äpfel mit roten Backen Kindern Freude machen
und winterlich mild wohl behütet in Eis und Schnee
Dir Frühling, alles liebe zum Muttertag!
Frühling! Oh wie schön du bist
Müde! Schweren Schrittes Kinderaugen fürchten sich
In Einsamkeit der Himmel schweigt
Frühling! In Demut wild die Kirschen blüh`n
Still!
Ein Lächeln reines Glück verspricht
Staunen!
Frühling! Oh wie schön du bist
Wegbegleiter für meine wundervolle Tochter Laura
geschrieben für alle Kinder der Welt, besonders für die erwachsenen (Kinder)
Im Himmelreich die Tulpen blüh`n
Ein Augenblick der Vorhang weicht
Lobgesang am Gartenzaun, der Frühling tanzt
Heil in Finsternis Kinderaugen schweigen
Einsam Schmetterlinge weinen, still, ganz still
Abgrund nah Bienen brummen, zärtlich haltend die Hand
In den Kiefern ein Flüstern, innigst singt lieblich spielend der Wind
Im Morgentau stolziert der Hahn, wohlauf und frohgemut
Glitzernd, kleine Hände streichelnd, Bäume schlagen Purzelbaum
In Rot und Blau die Tulpen blüh`n
Zauberei, Urvertrau`n kunterbunt am Gartenzaun
Frühling
(inspiriert durch einen wunderbaren Menschen, Frau Dr. Wittmann-Kögel)
Frühling ewig Kind und wunderbar
Ein Märchen lebendig und wahr
Still des Frühlings Milde schweigt
Vor Kummer und Leid
Das Himmelreich ein Augenblick verborgen scheint
Blütentanz, Blumen in Weiß
Märchenhaft
Da, der Winter lächelt weit
Am kahlen Ast bald süß der Abend klingt
Das braune Blatt ganz frei und leicht im Winde schwingt…
…ewig Kind und wunderbar
Ein Märchen lebendig und wahr
Müde gähnen lange dunkle Tage
Wiesen und Wälder schlummern im Dornröschenschlaf
Oh!
Wie schön!
Herrlich, endlos weit, scheinen Nebelfelder
Fein verschleiert schlafen Häuser
Dächer decken sich winterlich warm mit weißen Mänteln zu
Still blinzeln Eiskristalle lieblich miteinander
Fichten und Kiefern sehen sich kaum
zugedeckt versteckt im Nebelhauch
Hohe Tannen, ganz klar, warten mal gelassen
Himmlisch still glitzern Nadelspitzen
Sie bewegen sich nicht
Bäume, groß und klein, haben nasse Füße
Alte Zweige atmen heiser und leise
Kahle Äste reichen sich wärmend die Hände
Mit Eisblumen festlich geschmückt
verzaubert sich traumhaft braunes Laub
Grüne Büsche flüstern vergnügt
Hübsch im Frühlingskleid spüren sie ihr Glück
Vögel flattern hungrig flink und frech um` s Futter herum
Kalte Winterwinde singen Wiegenlieder
Kunterbunt duftet die Luft
Kinder wissen insgeheim
Weihnachten kommt einfach so von ganz allein
Hellwach ist jetzt der Himmel
Fröhlich lächelt er herab
Goldene Sterne staunen bloß
Weihnachten ist da!
Groß ist die Freude
Märchenhaft klar werden Wünsche wahr
Das Fest geht vorbei
Ob es bald schneit?
Wann kommen wohl die ersten Blüten, weiß wie Schnee?
Sommermond und helle Sterne erzählen glanzvoll Abenteuer
Nacht für Nacht lauschen Bäume tief vertraut
Ist der Tag mal traurig, streicheln Regentropen sein Gesicht
Regenbogen feiern farbenfroh am Himmelszelt
In sonnigen Blumen leuchten wahre Wunder
Köstlich rote Äpfel sagen lachend dankeschön
In Mama`s Lächeln glänzt der Weihnachtsschmuck
Ein Geschenk für jeden Tag!
Das Fest ist längst vorbei
Doch Weihnachten bleibt
Das ganze Jahr, Jahr für Jahr
Himmelskinder spielen schon – still – in rosa Kleidchen.
Rot sind die Backen – und die Augen so hell!
Fern am Horizont haben Bäume dunkelgraue Mäntel an.
Flugzeuge flöten leise wie Trompeten und Raketen.
Langsam wird der Kirschbaum wach.
Gelbe Blätter fallen müde herab.
Der Horizont lässt die schweren Decken fallen.
Bäume recken sich und strecken sich – im Licht.
Ah! – Gähnend – und ganz gelassen – stehen auch Mama und Papa auf.
Der Kater lauscht blinzelnd – im Kinderbett.
Golden lächeln die Blätter im Sonnenschein!
Die Zeit steht still.
Auf einmal ist der Himmel grau!
Blass sind die Blätter!
Entspannt schnarcht Opa im Sessel– dröhnend wie ein Mähdrescher!
Die kleine Schwester ärgert sich
und streichelt den Kater im Bett.
Der Apfel zum Frühstück ist sauer.
Die Banane schmeckt süss und lecker.
Der Tag vergeht – mal launisch grau und ärgerlich – mal fröhlich – kunterbunt.
Still und heimlich grinst er lieb vor sich hin.
Der Tag hat sich lieb!
Er streichelt dich tief!
Rabenschwarz schweigt die Nacht
Stimmen klingen nah und fern – mitten im Schlaf
Der Tag macht die Augen auf.
Es ist dunkel und kalt.
Nur die Sterne leuchten hell – hell und still – ganz still.
Flüstern Blätter am Baum? – Sie bewegen sich kaum!
Ist das ein Traum?
Weint da ein Kind? – Heimlich und leise und ganz alleine?
Oder ist es der Wind? – Singend – innig und lieb – friedlich und tief?
Die Welt steht still!
Sie horcht mit Augen, Nase und Ohren!
Und siehe da – nach einer Weile!
Der Tag atmet auf.
Sanft schaukelnd lauscht er dem Traum.
Eine Träne streichelt über `s Gesicht
Goldene Blätter winken.
Bäume tanzen wild.
Wiegelieder singt der Wind.
Geliebt fühlt sich der Tag.
Himmelblau umarmt,
geküsst von dunkelrotem Wein,
trocknet die Träne im Sonnenschein.
Sogar dunkle Wolkenschiffe lachen verrückt!
Der schwarze Kater tanzt erstaunt – ganz vertraut – mit seinem Schwanz.
Ein Augenblick – im Glück!
Lieblich – wie ein Gedicht!