Streit, Krankheit der Zeit
Im Gewahrsein des Augenblicks
Sind Worte der Sehnsucht
Der Sehnsucht nach Liebe
Nach ewiger Liebe weltweit
Im Gewahrsein des Augenblicks
Sind Worte der Sehnsucht
Der Sehnsucht nach Liebe
Nach ewiger Liebe weltweit
Höllenqualen
in der Sanftheit des Augenblicks
erinnern an kindliches Glück
Schreie
des Innern in tiefer Stille
hungrig nach inniger Liebe
Der Baum lächelt sich zu
im Einssein des Augenblicks
Der Weise sonnt sich
im Licht des Augenblicks
Der Ignorante irrt
im Dunkel der Zeit
Sonniges Lächeln ruht
im Einssein der Unendlichkeit
Augenblick für Augenblick
Mitgefühl,
einfach nur Mitgefühl
Bleiche Gesichter ringsherum.
Gestalten wie Mumien,
lebendig begraben, so starr und stumm,
verloren im Meer der Gesetze,
beherrscht von Regeln und Listen.
Marionetten im Krieg der Papiere.
Eis und Frost regieren den Raum.
Arroganz, Mach und Angst
sind da zu Haus.
Achtsames Atmen,
Klarheit im Augenblick
schwören den Wandel herauf,
erlösen den Tod geweihten Raum.
Tiefe Einsicht in irdisches Sein
vernimmt Stimmen des Lächelns,
singend und klingend, lieblich und rein.
schwingend in leichten Schritten,
streichelnd in göttliches Sein.
Mitgefühl kehrt ein.
Verzweifelte Schreie
Geheiligt ist der Augenblick
Geborgenes Leid
Tränen der Trauer
Im Lauschen des Augenblicks
Im liebenden Augenblick
Werden Perlen der Weisheit geboren
Aus Tränen der Trauer.
Beim Hören einer guten Nachricht:
Lieblich klingende Stimmen.
Offene Ohren, sorgsam horchend.
Blaue Augen, die staunen.
Der Klang des Mundes verstummt.
Weiche Lippen verweilen in Schweigen.
Ruhende Füße begrüßen wohl behütetes Glück.
Warmes Lächeln strömt ein und aus,
lebendig bewegend das Herz.
Tausende Schmetterlinge flattern im Bauch,
streichelnde Schönheit verweilend daheim.
Gedanken wandeln zärtlich dankend Hauch für Hauch.
Schwingende Weite, heiter und leicht.
Da,
Weinen des Kindes
Mitten am Tag.
Die Wolken stehen still, regungslos grau,
achtsam lauschend, sorgsam horchend,
gefühlvoll spürend den Kummer.
Siehe da,
Dann,
der Himmel lenkt ein mit seinem Sein.
Tief berührt, väterlich wärmend das Kind.
behutsam atmend mit haltenden Händen.
Tröstende Worte, Tränen der Liebe.
Gemeinsames Leid und Einigkeit.
Ein Augenblick der Ewigkeit.
Das Weinen verstummt.
Ein Lächeln blüht auf.
Bunte Blumen glücklich vergnügt, schauen zu.
Grashalme danken geschwind dem Wind.
Die dicken Zypressen tanzen sanft Hand in Hand.
Der Himmel klart auf.
Das Spiel des Seins nimmt seinen Lauf.
Fahl und bleich beugt sich der Himmel zur Erde.
Die Sonne lächelt heimlich hoch oben.
Während die Winde noch ruhen,
schlummert der Garten friedlich in der Morgenfrische.
Fliegende Vögel gleiten mit Leichtigkeit durch kahles Grau,
sich spiegelnd in der tiefen Stille des Gartenteichs.
Morgenruh`
Freundliche Wolkengesichter begrüßen die Erde.
Regentropen tanzen entzückt im süßen Frühlingswind.
Unwiderstehlich wild wedelnd
erwidern dicke Zypressen das Liebesspiel.
Liebliche Klänge berühren die Herzen.
Im Schoße häuslicher Geborgenheit
fallen dem Kater sanft die Augen zu,
umarmt von der lang` ersehnten Ruh` .
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