Lächeln für die Welt – Lächeln für Corona

Zur Zeit regieren Angst, Panik, Unsicherheit und Zweifel überall, ganz gleich, wo wir hinhören. Nur in China scheint sich das Leben wieder zu normalisieren.
Angst ist wohl die Krankheit unserer Zeit. Schon seit Jahren steigt die Zahl pychisch Kranker dramatisch. Die Hektik im Alltag nimmt kontinuierlich zu. Nur wenige wissen, wie man so richtig zur Ruhe kommen kann. Die meisten haben das nie wirklich gelernt. Was ganz normal ist. Nur wenn es knallt, wenn das Schicksal zuschlägt, wie jetzt auf der ganzen Welt, sehnt man sich nur noch nach Frieden, Entspannung und Klarheit. Nach tiefem Verstehen!
Wir wünschen uns, die Angst, mit all den negativen Gefühlen, die uns erdrücken, irgendwie loszuwerden. Wir denken vielleicht sogar, dass wir die Angst bekämpfen müssen, um sie abzuschütteln.
So habe ich fast ein Leben lang gedacht. Bis ich vor Panik nicht mehr weiter wußte. Die lang ersehnte Wende, eine tief greifende Erkenntnis kam während der ersten Atemmeditation vor 8 Jahren. Ich beobachtete mich selbst, meinen Körper und meinen Atem. ich war ganz bei mir. Ich fühlte mich zuhause und ganz geborgen in mir selbst. Statt Angst spürte ich inneren Frieden. So ein schönes Gefühl hatte ich nie zuvor erlebt. Von da an wußte ich, von da an war mir klar, dass alles Glück der Welt nur von innen kommt. Heute weiß ich, ich kann es einfach einatmen und einfach ausatmen. Ich kann es schöpfen aus einer unversiegbaren Quelle. Es strömt durch mich hindurch. Es umarmt mich wie eine Mutter, die ihr Kind beruhigt, voller Liebe und Achtsamkeit. Ihr sanftes Lächeln überträgt sich auf ihr Kind. Das nenne ich ein Wunder der Natur, ein Wunder der bewussten Atmung, die die Energie der Achtsamkeit erzeugt.
Die Energie der Liebe!
Seitdem pflanze ich auf dies Weise, bewusst atmend ein Lächeln in mir selbst und schenke es meinen Mitmenschen. Menschlichkeit hat bei mir selbst angefangen.
Dieses Gefühl von bedingungsloser Lieber erfüllt jede Körperzelle in mir. Ich kann nicht anders, als es mit euch zu teilen. Sonst ersticke ich traurig daran. Ich schreibe also, wie mir der Schnabel gewachsen ist und bin glücklich dabei. ich umarme mich selbst und die Welt. Ich fühle mich frei, mein Herz ist offen und weit, der Verstand ruhig und klar. Bewusst atmend spüre ich Mut statt Angst und Kraft statt Niedergeschlagenheit.
Die ganze Welt steht still. Das hat für mich einen tiefen Sinn und lädt ein zum Atmen und Sein, zum liebevollen Miteinander ganz natürlich wie Mutter Natur. Denn sie lebt es uns vor, Augenblick für Augenblick.
Mein Partner Gerhardt lädt ein gemeinsam in Stille seiner japanischen Bambusflöte zu lauschen,die wie Wind und Wasser, wie das Rauschen der Bäume und wie der Gesang der Vögel klingt, täglich um 19 Uhr in facebook.
https://www.facebook.com/search/top/?q=gerhardt
Ich werde euch ab jetzt regelmäßig von den Wundern der bewussten Atmung erzählen, bei einer Tasse Tee oder Kaffee, in der Mittagspause oder beim Staubsaugen und Wäsche aufhängen. Bis dahin! Passt gut auf euch auf.
Mit einem Lächeln
Carola

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