
Sonnenküsse
Strahlendes Lächeln
Bunte Lebendigkeit Hand in Hand
Sanfte Berührungen
Stille Winde
Quelle zum Glück
Oh, wie schön ist der Augenblick!
Archiv der Kategorie: Jahreszeiten
Mittag
Guten Morgen lieber Tag
Rötliches Lächeln weit und breit bis in die Unendlichkeit.
Mild wiegende Winde erinnern an Kinderlieder.
Glänzende Blätter tanzen raschelnd in lauer Sommernacht.
Friedliche Vogelstimmen tönen fröhlich in kindlichen Chören.
Himmelsbilder ziehen schläfrig und träge vorüber in zart grau gefärbten Pinselstrichen.
Draußen auf der Fensterbank schläft der Kater träumend in der Morgenstille.
Ganz langsam, erwartungsvoll, erwacht der Tag.
Sommermorgen
Liebliches Licht und reine Klarheit scheinen herein.
Offen, weit und warm wird der Raum.
Milde Winde streicheln tobende Sorgen.
Wütende Stürme werden still, ganz still,
schaukelnd umarmt, wiegend in inniger Zärtlichkeit.
Füllige Zypressen schmunzeln,
strahlen sanft in Einigkeit und Heiterkeit.
Fröhlich und schön ist der Augenblick.
Stille Winde
Erinnerung an Einsamkeit
Erinnerung an Einsamkeit
Frühlingsgarten.
Bunter Tanz,
glücklich schwingend Hand in Hand.
Fröhliche Kinder singen Friedenslieder.
Heile, heilsame Gemeinsamkeit,
Wunder des stillen Augenblicks.
Wolkenbilder kommen und gehen,
erinnern an damals,
an karge Kindertage.
Ängstliches, verschleiertes Sein.
Krankheit, einsam, getrennt vom Rest von der Welt,
Enge, schlaflose Nächte.
Regeln! Gehorchen!
Leblose, traurige Minen
Schreie und Schweigen,
Wut und Macht gepaart mit Angst und Ohnmacht.
Härte und Grausamkeit.
Auch der Baum am Fenster ist grau und weit und fern.
Zum Geburtstag trägt er Weiß.
Lächeln nach Plan?
Oh Vater, verlorener Sohn
vom Friedhof der Ahnen, ahnungslos
tot geboren, tot gestorben.
Nie die Blumen gesehen.
Kinderjahre in Maskerade.
Trockene Knoten im Hals, schwere Steine im Leib.
Geister im Nebel.
Oh je, Erinnerung tut weh.
Wohnen im Frost des Todes,
stockender Atem und Qualen in Raten
lehrendes Sterben.
Hässliche Taten und Bangen,
aller Tage Mahl.
Leblose Körper und frierende Herzen.
Dursten im Dunkel.
Harte Gedanken, zornige Worte,
finstere Gesichter suchen nach Lichtern,
winkende Lichter der Liebe.
Stille, tiefe Stille!
Graue Wolkengestalten ziehen vorüber
am klaren, weiten Himmel.
Frischer, milder Wind streichelt tröstende Tränen,
Rinnsal in Freiheit und Frieden.
Kinderstimmen klingen in glitzerndem Sonnenlicht.
Wohlige Wärme erinnert an lächelnde Harfenklänge.
Die Bäume sind grün.
Die Blumen blüh`n.
Blüten und Einsichten
Blüten und Einsichten
Sommerregen
Regentropfen, die sanft ans Fenster klopfen.
Umarmung staubiger Worte
Väterlicher Rat und mütterliche Fürsorge.
Zierliche Kinder, Zypressenkinder, spielen erquickend miteinander im windigen Nass.
Erinnerung
an Kekse der Kindheit,
an glitzernd spritzende Pfützen im Sonnenschein,
an fröhlich plätschernde Klänge des Baches,
an grün gepinselte Wälder und bunt getupfte Wiesen,
an kribbelnde Lieder im Bauch,
an flatternde Schmetterlinge,
flatternd von Glück zu Glück.
Entdeckung der Blüte im Abenteuer Leben
Auf einmal Stille, heimische Stille!
Spürbares Atmen
mit Augen und Nase, mit Ohren und allen Poren.
Einfach Atmen mit blühenden Wolkenkindern.
In Stille, unter grauem Himmel
Tee trinken im Regen.
Ja, es ist schön, wie es ist.
Atmen, 
Ausharren in strengem Grau.
Oh grausames Schicksal, du Mutter der Geduld.
Urgrund tiefer Liebe.
Grundstein für Frieden
Schoße der Freiheit
Quelle wurzelnder Weisheit.
Heimlicher, unsichtbarer Same zärtlicher Pflänzchen
Stiel des Vertrauens ganz in Grau
Nahrung für bunte Lebendigkeit.
Schicksal in Grau, du zauberhafter Atemlehrer!
Lehrer des Seins,
Lehrer der Erkenntnis,
Lehrer der Wellen,
Lehrer vom Kommen und Geh`n,
Lehrer vom Enteh`n und Vergeh`n.
Atem,
treuer, tröstender Freund
Hauch des Lebens
Hauch des Lächelns
mit Hingabe dem Augenblick.
Überwindung weltlicher Schreie
und Wandlung welker Herzen in blühende Sträuße
Schmückende Perlenkette
zauberst entzückende Blüten,
Blüten und Einsichten.
Atmen
Einfach da sein
Atem sein, Entdecken
Den Atem entdecken.
Da sein, ein Zuhause sein.
Atmen
Blühen in Grau
Blühen in Bunt
EINS sein mit den Wundern allen Seins.
Atmen und loslassen den Staub von gestern
Atmen und lauschen den Knospen des Augenblicks
Atmen und feiern das Fest von Blüten im Regen.
Atem, du Blüte im Wandel
bist einzeln und frei
bist ein tanzender Fluss
bist brüderlich, offen und weit
bist ein duftendes Meer.
Atem!
Du duftendes Meer!
Du Blütenmeer,
ganz tief und rein!
Wunder
Wunder
Guten Morgen Wundervolle Erde!
Erwachtes Glück der Vergänglichkeit.
Vorbei sind Schmerz und Leid.
Gnadenvoller Tod die Erde heimgesucht,
nun friedlich ruhend,
sanft vergehend im Dunkel.
– Reichtum der Erde –
Schatz aus Ärger, Krankheit und Tränen.
Nährende Kost aus Eis und Frost.
Sorgender, formender Boden.
Keimgut für frühes Glück.
Hoch oben,
ein Lächeln geboren.
Eine Hand voll süsse Früchte schmeichelt dem Gaumen.
Genuss vergangenen Leids.
Sonniges Sein Dank grauer Zeit.
sich wiegend in sonnigem Licht.
Grünes Vergnügen im Wind,
brummend summende Bienen
feiern den Sieg der Liebe.
Steine erhellen stumm sich wärmend im Schein.
Lächelnde Augen überall,
singende Stimmen, frohe offene Ohren.
Lebendige Spiele glücklicher Kinder.
Gedeihen aus grauer Not und kaltem Tod.
Freudiger Spross tanzend in klaren Farben.
Wo ist Anfang ? Und wo ist Ende?
Alles in Liebe.
Alles ist Eins.
Endlos wandelnde Zeit.
Natürliches Wunder
ewigen Seins.
Ein Baum – stark und frühlingszart
Ein Baum – stark und frühlingszart
Kraftvoll getragen auf nährender Erde,
gehalten in tief kriechenden Wurzelarmen,
streichelnd das erdige Reich.
Dicke, rissige Rinde, rauh und schuppig,
hoch gewachsen Dank achtsamen Atems,
festes hölzernes Sein.
Jahre des Glücks, Jahre des Leids,
gezeichnet von Narbengesichtern,
Geschichten in Bildern,
Abbild gewaltiger Stürme,
Schutzschild vergangener Kriege.
Ein Augenblick der Stille
offenbart verborgenes Lächeln,
Lächeln in Fülle mit schützender Hülle,
Kindesarm ragend in Vaters Arm,
mächtig lebendig und stark.
Und dann,
ein Blick ins heile Ganze,
geästelte Ärmchen verweilen in väterlichem Heim,
reisen in heilende Weite.
Frühlingswinde verführen natürlich zum Glück.
Dankesfrüchte, sanft und zart, blühen verrückt,
bunter duftender Farbenschmuck,
Formen sonniger Wonne in mildem Wind.
Greisenhaftes und Weiches innig vereint.
Einsicht in tiefes Verstehen
paart liebliche Frische mit weisem Sein.
Blumige Zungen schauen hinauf,
verzauberte Kinderaugen,
vertraut in heimisches Sein.
Zeugen lebendiger Freude
meisterlich begleitet von liebenden Himmelsschritten,
von märchenhaften Friedensklängen
und selig gelebter Heiterkeit im irdischen Reich.
Morgenfrische
Fahl und bleich beugt sich der Himmel zur Erde.
Die Sonne lächelt heimlich hoch oben.
Während die Winde noch ruhen,
schlummert der Garten friedlich in der Morgenfrische.
Fliegende Vögel gleiten mit Leichtigkeit durch kahles Grau,
sich spiegelnd in der tiefen Stille des Gartenteichs.
Ein frischer Hauch bunt duftender Blumen breitet sich aus.
Erwartungsvoll nimmt der Tag seinen Lauf.






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