Novemberzeit
(welch Genuss nach einem Streitgespräch)
Tief in Einsamkeit herrlich still das Licht der Liebe scheint
Novemberzeit
(welch Genuss nach einem Streitgespräch)
Tief in Einsamkeit herrlich still das Licht der Liebe scheint
(Zum Todestage meines verstorbenen Mannes
für alle Kinder der Welt)
Loslassen
Und im Herbst Zuhause sein
Im Regen, Sturme und bei Sonnenschein
Frei und glücklich sein
Fest verwurzelt mit dem Erdgestein
Loslassen
Und im Herbst Zuhause sein
(Blick aus dem Fenster, Sonne und Regen wechseln sich ab)
Kläglich gähnend geht der Sommer
Frühlingshaft bunt
In den Armen des Herbstes
Gänzlich
Sich sehnend nach dem Gabentisch
(Corona – Angst weltweit)
Frieden und Freude nähren die Welt
Fern am Horizont
Schatten der Angst ragen in den Himmel rein
Laute Stimmen klagen
Versunken im Dunst
Bäume sehen sich nicht
Bäume atmen leise
Still Herbstgras sanft zur Erde blickt
Glitzern am Gartenteich
Feuerrot wilder Wein reiht sich ein
Frei einfach sich selbst liebend
Der Kirschbaum scheint
Frieden und Freude nähren die Welt
(Streitgespräch)
Still in Heiterkeit der Weise schweigt
Im Eifer dunkle Winde wehn
unberührt im Glück zuhaus
stets am Ziel
der Weise spielt sein Spiel
wissentlich Unglück wird vorüberziehn
Still in Heiterkeit der Weise schweigt
Das Herbstgras an meinem Fenster glitzert im Sonnenlicht
Still mit `nem Lächeln
tief wie der Winter
dem Frohsinn des Sommers
Hier und Jetzt
in der Blüte des Frühlings
ist Glück bei dir
herbstlich elegant
einfach präsent Tür an Tür
Heute ein Lächeln wahrhaftiger Freude
dankt zärtlich dem Ärger von gestern,
wahrt Frieden und Freiheit den Wogen von morgen
Heute ein Lächeln wahrhaftiger Freude
(nach schlafloser Nacht)
Der Atem steht still
Wahrlich es ist, wie es ist
Nebel umarmt die Welt
Schweren Herzens leise Schritte leichter Wind
Still das Schicksal winkt
Da dem Nebel ein Lächeln
Glorreich glitzert die Welt
Morgensonne, Geständnis mit tiefer Einsicht
Wahrhaft stürmisch und sanft
Der Herbst winkt wiegend im Wind
Herrlich lachend und weinend
Sich liebend wie Mutter und Kind
Den Tränen nah,
heimlich in die Ferne schweifen?
Still der Augenblick,
Glück ist einfach da,
kleinen Händchen wohl vertraut,
zum Greifen nah