(Blick aus dem Fenster, Sonne und Regen wechseln sich ab)
Kläglich gähnend geht der Sommer
Frühlingshaft bunt
In den Armen des Herbstes
Gänzlich
Sich sehnend nach dem Gabentisch
Archiv der Kategorie: Jahreszeiten
Frieden und Freude
(Corona – Angst weltweit)
Frieden und Freude nähren die Welt
Fern am Horizont
Schatten der Angst ragen in den Himmel rein
Laute Stimmen klagen
Versunken im Dunst
Bäume sehen sich nicht
Bäume atmen leise
Still Herbstgras sanft zur Erde blickt
Glitzern am Gartenteich
Feuerrot wilder Wein reiht sich ein
Frei einfach sich selbst liebend
Der Kirschbaum scheint
Frieden und Freude nähren die Welt
Schweigen, edles Schweigen
(Streitgespräch)
Still in Heiterkeit der Weise schweigt
Im Eifer dunkle Winde wehn
unberührt im Glück zuhaus
stets am Ziel
der Weise spielt sein Spiel
wissentlich Unglück wird vorüberziehn
Still in Heiterkeit der Weise schweigt
Im Glück Tür an Tür
Das Herbstgras an meinem Fenster glitzert im Sonnenlicht
Still mit `nem Lächeln
tief wie der Winter
dem Frohsinn des Sommers
Hier und Jetzt
in der Blüte des Frühlings
ist Glück bei dir
herbstlich elegant
einfach präsent Tür an Tür
Heute
Heute ein Lächeln wahrhaftiger Freude
dankt zärtlich dem Ärger von gestern,
wahrt Frieden und Freiheit den Wogen von morgen
Heute ein Lächeln wahrhaftiger Freude
Nebel
(nach schlafloser Nacht)
Der Atem steht still
Wahrlich es ist, wie es ist
Nebel umarmt die Welt
Schweren Herzens leise Schritte leichter Wind
Still das Schicksal winkt
Da dem Nebel ein Lächeln
Glorreich glitzert die Welt
Herbstsinfonie
Morgensonne, Geständnis mit tiefer Einsicht
Wahrhaft stürmisch und sanft
Der Herbst winkt wiegend im Wind
Herrlich lachend und weinend
Sich liebend wie Mutter und Kind
Septembermorgen
Frühlingshaft frei, so sorglos still und weit,
ein Lächeln blüht auf
Doch einsam singt inniglichst der Liebe Leid
Der Freude treu, treu dem Schmerz, ein leises Flüstern
Ganz nah am Wegesrand das Herbstgras tanzt
Der Gartenteich, nicht weit, in weisen Worten schweigt
Frühlingshaft frei, so sorglos still und weit,
ein Lächeln blüht auf
Sommer
Der Sommer tanzt im Frühlingskleid
Sein Lächeln weit und breit
Doch müde blühen Blumen
Vögel fliegen fern in Finsternis
An Tränenglanz des Winters Licht scheint ewiglich
ewiglich haltend die Hand
Still
Ganz nah ein herbstlich Trost
in Herrlichkeit den Himmel reicht
Wolken winken wohlgemut
Schatten zaubern Urvertrau`n
Der Sommer tanz im Frühlingskleid
Sein Lächeln weit und breit
Ein anderes Wort für Liebe
Ein anderes Wort für Liebe
Achtsamkeit
Sich selbst umarmen wie Mutter und Kind
verbunden und frei
Still dem Ärger ein Lächeln
In Schönheit wahrhaft ganz die Welt umarmen
eine Welt scheinbar verloren im Leid
Achtsamkeit
ein anderes Wort für Liebe