Freiheit

Freiheit – Tanz aus der Tiefe Geführte Meditationen vom 12. – 19.06.2016

Warme Winde wirbeln herum,100_5866
feiernd das Fest der Freiheit
soweit das Auge reicht.

Vögel gleiten gelassen genügsam dahin
sinnlich schwingend, schwerelos schwebend,
ganz nah und fern am Horizont.

Bewegende Wellen tanzen ins Blau,
traumhaft rauschender Zauber,
kraftvoll tobend, zärtlich lobend,
schwungvoll sprudelnd, schäumend betäubend.
Spiel aus der Tiefe,
mächtig lebendig,
Freiheit und Weite genießend.
100_5888Entzückendes Glück, Ekstase,
Höhepunkt, purer Genuss.
Harmonisches Sein
Einklang, ewig und rein
Wassertropfen atmen ein,
glitzern und blitzen in lieblichem Schein,
schnuppern funkelnd himmlisches Sein.

Während Wolkengestalten, finster und sonnig,
lichtdurchflutet, friedlich des Weges zieh`n.100_8466

Und da!
Gesenkten Hauptes,
Sehnsucht nach Ruhe,
nach Ruhe unendlich.

Am warmen weichen Sandesstrand
berührt, geküsst von Mutterhand
sanftes Gehen lassen, und Geschehen lassen.
Achtsam gesammelte Klarheit,
fließend, seichte Rückkehr in den liebenden Schoß.
Tief gebettet, geborgen in nährender Stille,
in mütterlicher Güte,
Quelle der Welle,
trautes Heim, zeitloses Sein.
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Geburt mutigen Sprunges in Vaters Arme
Wandel in Schönheit, in schäumende Träume.
In Liebe begleitet von sonnigem Glanz und wandernden Wolken.
Im Dunkel behütet vom reisenden Mond und leuchtenden Sternen.
Stets Eins mit singenden Winden
die kommen und geh`n
und nie vergeh`n.

Freiheit – Freiheit im Sein

Licht und Schatten

Licht und Schatten

Licht und Schatten

Licht und Schatten


Gottlos verloren,
verloren im Dunkel,
im Dunkel der Wut,
Gefängnis schattiger Kälte.

Da,
ein liebliches Licht
ein Augenblick Stille

Warm und weich wird der Schatten,
klar und ganz der Blick
und leicht und reich das Sein

mit Licht und Schatten.

Geburt des Augenblicks

Carola Catoni Meditationen am Feuerberg vom 12.- 19. Juni

Finsternis

Finsternis


Geburt des Augenblicks

Unmut und Kummer
Ertrunken im Dunkel
Kalte Nacht, klamm und starr
Umhüllt von düsterer Finsternis.

Geschunden voll Wunden
Hungrig nach Wundern
Durstig suchend nach duftenden Blumen.
Zehrende Sehnsucht nach ewigem Leben
sich windend wehrend im Leid schmerzender Wehen.
Atemlos, rastlos und hastend
Gnadenvoll durch Kampf zu Fall gebracht
Lähmend und zähmend zu Ruhe gezwungen
Beinahe erstickt der Keim des Lichts.

Siehe da!

– Geburt des Augenblicks –

Glück

Glück


Geduldig schlummerndes Wunder
Lichtblick aus tiefem Schlunde
Kuss kosmischer Liebe
Lust und Genuss.

Tautropfen

Tautropfen

Tautropfen zärtlich glänzend
in klarem Hauch väterlichen Blaus.
Fröhlich tönende Chöre verkündendes Glück.
Kälte eifrig schmelzend in grellem Schein.
Blühende Düfte, süße Früchte
im Glühen der Morgensonne.
Entzückende Verführung des Himmelreichs
im Wachsen und Gedeihen des Augenblicks.

Sonniger Augenblick

Sonniges Lächeln

Sonniges Lächeln

Sonniger Augenblick

Der Baum lächelt sich zu
im Einssein des Augenblicks

Der Weise sonnt sich
im Licht des Augenblicks

Der Ignorante irrt
im Dunkel der Zeit

Sonniges Lächeln ruht
im Einssein der Unendlichkeit
Augenblick für Augenblick

Mitgefühl

Mitgefühl,
einfach nur Mitgefühl

Bleiche Gesichter ringsherum.
Gestalten wie Mumien,
lebendig begraben, so starr und stumm,
verloren im Meer der Gesetze,
beherrscht von Regeln und Listen.100_8266
Marionetten im Krieg der Papiere.
Eis und Frost regieren den Raum.
Arroganz, Mach und Angst
sind da zu Haus.

Achtsames Atmen,
Klarheit im Augenblick
schwören den Wandel herauf,
erlösen den Tod geweihten Raum.

Tiefe Einsicht in irdisches Sein
vernimmt Stimmen des Lächelns,
singend und klingend, lieblich und rein.
schwingend in leichten Schritten,
streichelnd in göttliches Sein.

Mitgefühl kehrt ein.

Perlen der Weisheit

Geborgenes Leid

Perle der Weisheit

Perle der Weisheit


In der Wärme des Augenblicks
Ist der Schlüssel zum Glück

Tränen der Trauer
Im Lauschen des Augenblicks

Im liebenden Augenblick
Werden Perlen der Weisheit geboren
Aus Tränen der Trauer.

Dankeschön dem Augenblick

Beim Hören einer guten Nachricht:
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Lieblich klingende Stimmen.
Offene Ohren, sorgsam horchend.
Blaue Augen, die staunen.
Der Klang des Mundes verstummt.
Weiche Lippen verweilen in Schweigen.
Ruhende Füße begrüßen wohl behütetes Glück.
Warmes Lächeln strömt ein und aus,
lebendig bewegend das Herz.
Tausende Schmetterlinge flattern im Bauch,
streichelnde Schönheit verweilend daheim.
Gedanken wandeln zärtlich dankend Hauch für Hauch.
Schwingende Weite, heiter und leicht.

Da,

Frühling

Frühling

ein Dankeschön vertraut in zartem Blau.
Riesige Fichten schaukeln verzaubert im Wind.
Rankende Efeuarme streicheln warme Kieselsteine.
Kahle Äste ahlen sich in strahlend hellem Licht.
Gräser tanzen lächelnd vor sich hin.
Erdig alte Steinwege lieben das Spiel von Licht und Schatten.
Meisen stimmen einfach ein mit einem Liebeslied.
Die Wiese dankt in schönem Frühlingsgelb.