Morgensonne, Geständnis mit tiefer Einsicht
Wahrhaft stürmisch und sanft
Der Herbst winkt wiegend im Wind
Herrlich lachend und weinend
Sich liebend wie Mutter und Kind

Morgensonne, Geständnis mit tiefer Einsicht
Wahrhaft stürmisch und sanft
Der Herbst winkt wiegend im Wind
Herrlich lachend und weinend
Sich liebend wie Mutter und Kind
Den Tränen nah,
heimlich in die Ferne schweifen?
Still der Augenblick,
Glück ist einfach da,
kleinen Händchen wohl vertraut,
zum Greifen nah
An Heiterkeit der Himmel gänzlich schweigt – Still!
In Herrlichkeit sein kindlich Lächeln kühn die Welt beglückt
Einfach so!
Frühlingshaft frei, so sorglos still und weit,
ein Lächeln blüht auf
Doch einsam singt inniglichst der Liebe Leid
Der Freude treu, treu dem Schmerz, ein leises Flüstern
Ganz nah am Wegesrand das Herbstgras tanzt
Der Gartenteich, nicht weit, in weisen Worten schweigt
Frühlingshaft frei, so sorglos still und weit,
ein Lächeln blüht auf
Der Sommer tanzt im Frühlingskleid
Sein Lächeln weit und breit
Doch müde blühen Blumen
Vögel fliegen fern in Finsternis
An Tränenglanz des Winters Licht scheint ewiglich
ewiglich haltend die Hand
Still
Ganz nah ein herbstlich Trost
in Herrlichkeit den Himmel reicht
Wolken winken wohlgemut
Schatten zaubern Urvertrau`n
Der Sommer tanz im Frühlingskleid
Sein Lächeln weit und breit
Ein anderes Wort für Liebe
Achtsamkeit
Sich selbst umarmen wie Mutter und Kind
verbunden und frei
Still dem Ärger ein Lächeln
In Schönheit wahrhaft ganz die Welt umarmen
eine Welt scheinbar verloren im Leid
Achtsamkeit
ein anderes Wort für Liebe
Morgenlicht
Frischer Wind weht sanft
Müde glänzt der Kirschlorbeer
Die Wolken vertreibend, lächelt der Frühling weit und breit
Gärten sind Heiligtümer, die lachen und weinen
Gärten sind Quelle der Liebe
Still, im Zauber der Geduld,
die Fragen des Alltags einfach lieb habend,
sind Gärten Fluss des Lebens, vielleicht
eines fremden Tages ganz allmählich
mündend in ein Blütenmeer
Ein Garten ist Seele seines Gärtners
Lauschen wir tief,
Spricht er natürlich die Sprache unseres Herzens
Abgrund nah ist er Licht auf unser`m Wege,
einfach sich selbst liebend,
geborgen im Ozean der Sorge
Gärten sind Heiligtümer, die lachen und weinen
(Muttertag, nach langer Zeit ohne Regen)
Frühling, kindlich Lächeln im Schoße der Welt
grünst und blühst rein um deiner selbst willen
Mitte Mai, Finsternis
Trommelklänge auf dem Fensterblech
Regen fällt, dich Frühling in Schönheit offenbarend,
in Liebe vollkommen, segensreich vom Himmelszelt
Du, Frühling, dich lieblich umarmend,
öffnest spielend die Herzen
Schweigend stillst du den Hunger,
heilend die Kriege der Welt
Singst Wiegenlieder auch
wenn braunes Laub einfach fällt
wenn Äpfel mit roten Backen Kindern Freude machen
und winterlich mild wohl behütet in Eis und Schnee
Dir Frühling, alles liebe zum Muttertag!
Oh, Wolkenduft am Himmelszelt
Tränenglanz das Haupt erhellt
Still, im Wandel der Zeit
Der Frühling scheint
Einfach sommerlich weiss
Wolkenduft, ein Freudentanz am Himmelszelt
Frühling! Oh wie schön du bist
Müde! Schweren Schrittes Kinderaugen fürchten sich
In Einsamkeit der Himmel schweigt
Frühling! In Demut wild die Kirschen blüh`n
Still!
Ein Lächeln reines Glück verspricht
Staunen!
Frühling! Oh wie schön du bist